Sabine Schoeffel Stiftung
Die Sabine Schoeffel Stiftung wurde im Jahr 2012 von Ingrid und Hans Schoeffel in Erinnerung an ihre im Alter von 16 Jahren verstorbene Tochter Sabine als Treuhandstiftung der Bürgerstiftung Stuttgart errichtet.
Zunächst hat sich die Sabine Schoeffel Stiftung gemeinsam mit einer Gruppe von Bildungsexperten auf den Weg gemacht, die Schule zu einem besseren Ort zu machen. Im Sinne von Sabine Schoeffel sollen Hilfsbereitschaft, höflicher Umgang, gegenseitige Wertschätzung und mehr Verantwortungsbewusstsein in den Schulen gefördert werden.
Unter den Eindrücken der Flüchtlingskrise 2015 entschied sich die Stiftung außerdem, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Stuttgart werden seitdem regelmäßig Lerncamps durchgeführt. Zusätzlich wird ausgewählten Jugendlichen eine direkte finanzielle Ausbildungsunterstützung gewährt.
Außerdem fördert die Sabine Schoeffel Stiftung Kinder und Jugendliche mit Seheinschränkungen und unterstützt deswegen den Umbau der Nikolauspflege.
NIKOLAUSPFLEGE
Die Nikolauspflege ist eines der führenden Kompetenzzentren für blinde, sehbehinderte und mehrfach behinderte Menschen aller Altersgruppen in Deutschland. Sie umfasst verschiedene Schularten und berufliche Bildungseinrichtungen, Betriebe und Werkstätten, Beratungsstellen, Internate und verschiedene Wohnformen sowie eine Vielzahl ambulanter Leistungen.
Gute Noten für Gelungene Nachhilfe
Wie das Jugendamt Schüler:innen fördert
FörderschwerpunktE
Lerncamp für jugendliche Flüchtlinge
Um unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) das Ankommen in Deutschland zu erleichtern, fördert die Sabine Schoeffel Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Stuttgart seit dem Frühjahr 2016 das Lerncamp.
Neben praktischem Unterricht geht es dort vor allem darum, gemeinsam mit den jungen Menschen eine Perspektive zu entwickeln und in ihnen die Motivation zu wecken, ihre persönlichen Ziele selbstbewusst zu verfolgen.
Direkte Ausbildungsförderung
Gefördert werden einerseits jugendliche Flüchtlinge, die sich für eine nicht staatliche Ausbildung entschlossen haben. Andererseits werden in Fällen, in denen es keine staatlichen Leistungen gibt, Zuschüsse zu Lebenshaltungskosten gewährt.