Telekom unterstützt Hotline der Ukraine-Hilfe Stuttgart
Jürgen Langerfeld
Bedarfslisten, Buntstifte, Betreuungsfragen – die Themen, um die es bei der Hotline der Ukraine-Hilfe geht, sind sehr vielfältig und ändern sich durch neue Bedürfnisse der Geflüchteten immer wieder. Die Hotline ist ein Angebot des Netzwerks „ukraine-engagiert“. Am Telefon beantworten mehrsprachige Ehrenamtliche im Tandem mit hauptamtlichen Mitarbeiter:innen des Sozialamtes gebündelt die Fragen von hilfsbereiten Bürger:innen und Geflüchteten.
Die Deutsche Telekom unterstützt den Aufbau und den Betrieb der Hotline an verschiedenen Stellen: Das Unternehmen hat mehrere Mobilgeräte und SIM-Karten zur Verfügung gestellt, hat das Telefon-Software-System konfiguriert und trägt die Kosten für das System. Sie belaufen sich durch den großen Bedarf auf mittlerweile mehrere tausend Euro.
„Tausend Dank dafür!“ sagen daher das Team der Hotline und die Bürgerstiftung Stuttgart der Deutschen Telekom.
Hintergrundinformation zur Hotline:
In Stoßzeiten gingen bis zu 300 Anrufe pro Tag ein. Eine Pinnwand dient als Nachrichtenzentrale, die Tandems organisieren, stimmen sich ab, übersetzen Formulare und aktualisieren Listen. Die Anrufe gehen im Ausbildungscampus in der Nähe des Hauptbahnhofs ein. Er entstand während der Flüchtlingswelle 2015/2016, mit dem Ziel, jungen Geflüchteten einen Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. Mittlerweile ist der Ausbildungscampus ein Ort der Begegnung und der ersten Hilfe.
Hintergrundinformation zu „ukraine-engagiert“
Der Hilfeverbund besteht aus Verwaltung und Zivilgesellschaft mit ukrainischen Vereinen, Engagierten, der Bürgerstiftung Stuttgart und der Landeshauptstadt Stuttgart.
